Die perfekte Herbst-Schicht: Layering für 0–15 °C

Kinder, wie die Zeit vergeht! Eben war noch Sommer, wir haben die Sonne und das schöne Wetter genossen, und schon ist wieder Herbst. Die Tage werden dunkler, kürzer und kälter. Das stellt auch besondere Herausforderungen an die Workwear von Menschen, die körperlich anstrengende Arbeit verrichten. Doch der Herbst ist nicht nur „kalt“ oder „nass“, sondern auch wechselhaft. Genau deshalb ist Layering besser als eine „Jacke für alles“. Drei Schichten: Base, Mid, Shell – und dir können weder Kälte noch Nässe etwas anhaben.

Zunächst die Basis: trocken statt klamm.

Das Base Layer ist kein Dekoteil, sondern dein Klimamanager. Sie liegt nah am Körper, nimmt Feuchtigkeit auf und gibt sie weiter. Baumwolle fühlt sich zwar kurz gut an, bleibt aber nass. Besser ist ein Funktionsshirt (schnelltrocknend), wenn es ruhiger zugeht. Ergebnis: Du kühlst nicht aus, auch wenn der Wind auffrischt.

Mitte regelt: Wärme ohne Hitzestau.

Die Mid Layer liefert Pufferwärme. Je nach Job ist ein Hoodie oder ein leichter Fleece ideal. Wichtig ist Bewegungsfreiheit für Schultern, Ellenbogen und Rücken. Wenn du dich viel bückst, hebst oder streckst, achte auf sauber verarbeitete Nähte, die nicht scheuern oder schnell reißen.

Außen schützt: Wind, Regen, fertig.

Die Shell ist dein Schutzschild. Softshell ist ideal bei windigem und wechselhaftem Wetter. Eine Regenjacke, wenn es wirklich nass wird.

Drei Setups aus dem Alltag:

1) Handwerk (Baustelle draußen, viel Bewegung):

0–5 °C: Funktionsshirt + warmer Hoodie + Regenjacke. Die Mütze kommt in die Kängurutasche und die Handschuhe sind griffbereit. So bleibst du beweglich, aber frierst beim Stehen nicht.

6–10 °C: Funktionsshirt + Hoodie + Softshell. Wenn der Wind aufkommt, Reißverschluss zu, Kapuze drüber und weiterarbeiten.

11–15 °C: Funktionsshirt + Softshell. Den Hoodie packst du in den Rucksack, falls du länger stillstehst.

Achte auf vorgeformte Ärmel, verlässliche Reißverschlüsse (auch mit Handschuhen bedienbar) und Taschen mit Stauraum, in denen du Zollstock, Cutter und Handy trocken verstauen kannst.

2) Logistik (Halle, Torbereich, Staplerhof)

0–5 °C: Funktionsshirt + Hoodie + Regenjacke. Draußen Torzug? Jacke zu. Drinnen? Shell kurz öffnen, Feuchte raus.

6–10 °C: Funktionsshirt + Softshell. Das reicht beim Be- und Entladen meist, ohne dass du ins Schwitzen kommst.

Bei 11–15 °C: Funktionsshirt + Hoodie. Die Shell-Jacke nur bereithalten, wenn Regen angekündigt ist.

Achte auf abriebfeste Zonen (Schultern, Unterarme), Reflexdetails für die Dämmerung und eine Kapuze, die unter den Helm oder über die Mütze passt.

3) Außendienst/Service (viel Auto, rein/raus, Kundenkontakt):

0–5 °C: Funktionsshirt + saubere Mid-Layer-Jacke (Hoodie) + Regenjacke mit klarer Silhouette. Du wirkst aufgeräumt und bleibst warm.

6–10 °C: Funktionsshirt + Softshell – sieht sportlich aus, knittert wenig und schützt bei Wind.

11–15 °C: Funktionsshirt + leichter Hoodie, Softshell auf dem Rücksitz. Für kurze Wege reicht es.

Pflege, die wärmt.

Schichten funktionieren nur, wenn sie atmen können. Waschen Sie Funktionsstoffe deshalb regelmäßig, aber schonend, und frischen Sie die Imprägnierung auf. Schließen Sie die Klettverschlüsse, bevor Sie die Kleidung in die Maschine geben.

Dein kurzer Fahrplan:

1. Base: Immer ein Funktionsshirt tragen, um nicht zu klammern.

2. Mid: So warm wie nötig, so leicht wie möglich.

3. Shell: Softshell für Wind und wechselndes Wetter, Regenjacke für richtig nass.

4. Wechselkleidung im Auto/Rucksack: Eine Schicht mehr dabei spart Frust.

Wenn du dich nicht entscheiden kannst, starte mit Funktionsshirt, Hoodie und Softshell. Dieses Setup trägt dich durch 80 % aller Herbsttage mit Temperaturen zwischen 5 und 15 °C. Eine leichte Regenjacke im Gepäck macht es komplett.

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