Der Sommer 2025 macht es deutlich: Rekordtemperaturen und Hitzewellen sind keine Ausnahme mehr. Schon diese Woche werden vielerorts Werte über 35 °C erwartet.
Wir alle lieben den Sommer, aber körperlich anstrengende Arbeiten sind bei diesen Temperaturen eine echte Herausforderung – besonders für alle, die im Lager, Versand oder draußen auf dem Gelände arbeiten. Wie hältst du das durch, ohne auszubrennen, auszutrocknen oder umzufallen?
Hier kommen die besten Tipps, wie moderne Workwear dich bei Hitzerekorden schützt. Und warum Vorbereitung jetzt zählt.
1. Hitzewelle im Lager – was tun?
Im Hochsommer kann die Temperatur im Lager oder auf der Verladestation schnell zur Belastungsprobe werden. Beton speichert Hitze, die Luft steht und zwischen Paletten und Containern kann es noch heißer werden. Wer sich falsch kleidet oder zu wenig trinkt, riskiert Kreislaufprobleme und Konzentrationsverluste – das kann gefährlich werden.
Hier kommt es auf die richtige Ausrüstung und das richtige Verhalten an.
2. Die richtige Kleidung für 35 °C und mehr
a) Atmungsaktive Stoffe
Arbeitskleidung für extreme Hitze sollte vor allem eines sein: leicht, luftig und schweißableitend. Funktionsmaterialien oder Baumwoll-Mixe transportieren Feuchtigkeit aktiv von der Haut weg und trocknen schnell. Das verhindert einen „nassen Rücken” und hilft, die Körpertemperatur stabil zu halten. Wie wichtig das ist, wissen alle, die schon einmal über Stunden hinweg nassgeschwitzt Sonne oder Regen ausgesetzt waren.
Tipp: Greife zu hellen Farben. Sie reflektieren das Sonnenlicht besser als dunkle Stoffe.
b) Kurzarm, Shorts, Caps
Moderne Workwear umfasst kurze Hosen mit Stretch, Polo- und T-Shirts sowie leichte Basecaps oder Nackentücher. Reflektierende Elemente sorgen dafür, dass du auch bei gleißendem Licht sichtbar bleibst.
Tipp: Achte bei Outdoor-Arbeitsplätzen vor allem auf UV-geprüfte Stoffe. Schon ein einfaches Poloshirt mit UV-Siegel kann die Belastung der Haut deutlich senken.
c) Zwiebelprinzip für heiße Tage? Ja, aber anders!
Auch bei Hitze lohnt sich das Zwiebelprinzip: Eine ultraleichte, ärmellose Funktionsweste schützt beispielsweise die Schultern vor Sonnenbrand. Wenn du vom heißen Außenbereich in klimatisierte Räume gehst, hilft ein dünner Hoodie gegen Zugluft.
3. Kühlung und Pausen – das unterschätzte A und O
a) Regelmäßige Trinkpausen
Der Körper verliert bei hohen Temperaturen bis zu 1,5 Liter Wasser pro Stunde. Trinke deshalb regelmäßig kleine Mengen, am besten Wasser oder isotonische Getränke. Vermeide Kaffee, Energydrinks oder stark gesüßte Softdrinks.
b) Pausen im Schatten
Nutze jede Gelegenheit, um dich in den Schatten oder in gekühlte Bereiche zurückzuziehen, und plane längere Tätigkeiten draußen möglichst in die Morgen- und Abendstunden.
c) Kühlende Extras
Kühlpacks für den Nacken, Kühlhandtücher oder sogar spezielle Kühlwesten können wahre Wunder wirken.
4. Warnzeichen erkennen und handeln
Achte bei dir selbst und in deinem Team auf Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schwächegefühl und heiße, trockene Haut. Das können erste Anzeichen eines Hitzeschlags sein! Mach lieber einmal zu oft eine Pause als zu wenig.
5. Vorteile moderner Sommer-Workwear
• Weniger Schwitzen, bessere Konzentration: Spezielle Stoffe und Schnittformen verhindern Hitzestau und erhöhen den Tragekomfort.
• Sicherheit: UV-Schutz, Sichtbarkeit und rutschfeste Schuhe senken das Unfallrisiko.
• Wohlfühlfaktor: Wer sich in seiner Kleidung wohlfühlt, bleibt produktiver.
Fazit: Cool bleiben – mit System!
Der Sommer ist schön, aber er kann im Lager und Versand richtig anstrengend werden. Mit moderner Workwear, kluger Planung und etwas Eigenverantwortung kommt ihr aber auch bei 35 °C+ durch den Tag. Jetzt heißt es: rechtzeitig die Sommerausrüstung checken, viel trinken, Pausen einplanen und aufeinander aufpassen.
Habt ihr weitere Tipps, wie ihr die Hitzewelle meistert? Schreibt uns oder teilt eure Erfahrungen!